Stosswellen-Therapie

Die Stoßwellen-Therapie ist ein vielseitiges Instrument für Orthopädie, Physiotherapie, Sportmedizin und Urologie. Ihre Hauptwirkungen sind die schnelle Schmerzlinderung und die Wiederherstellung der Mobilität.
Bei der Stoßwellen-Therapie wird die Energie wellenförmig verteilt und entfaltet so ihre heilende Wirkung. Die Behandlung verbessert die Durchblutung, lockert Muskelverspannungen und fördert die Beweglichkeit der Gelenke. Sie eignet sich hervorragend zur Linderung lang anhaltender, intensiver Beschwerden, z. B. arthritischer Schmerzen.
Die Stoßwelle ist eine akustische Welle, die schmerzhafte Punkte und Muskelgewebe in subakuten, subchronischen und chronischen Fällen mit hoher Energie versorgt. Diese Energie fördert die Heilung und den Regenerationsprozess von Sehnen und Weichteilgewebe.
Die Stoßwelle ist durch einen abrupten Druckanstieg gekennzeichnet, der eine hohe Amplitude aufweist und nicht periodisch ist.
Die kinetische Energie des Geschosses wird durch komprimierte Luft erzeugt. Diese Energie wird über einen Sender am Ende des Handstücks auf das Gewebe übertragen.
Die Stoßwelle mit hohen Energiespitzen interagiert mit dem Gewebe und hat eine umfassende heilende Wirkung auf den Körper: Sie beschleunigt die Regeneration, stimuliert das Zellwachstum, lindert Schmerzen und hilft bei der Wiederherstellung der Mobilität. Diese Prozesse laufen parallel ab und werden bei chronischen, subakuten und akuten (nur für erfahrene Behandler) Fällen eingesetzt.
- Wiederherstellung der Blutgefäße
- Erholung von chronischen Entzündungen
- Förderung der Kollagenproduktion
- Entfernung von verkalkten Fibroblasten
- Ausschüttung der schmerzvermittelnden "Substanz P"
- Wiederherstellung von Triggerpunkten
- Die Behandlung sollte nicht durchgeführt werden, wenn Sie Hämophilie oder bestimmte blutgerinnungshemmende Arzneimittel einnehmen.
- Nach einer Thrombose
- Im Falle von Krebs
- Während der Schwangerschaft
- Bei Knochenverletzungen in einem wachsenden Organismus
- 4-12 Wochen nach der Steroidinjektion, je nach Wirkstoff
- Nicht auf luftgefüllte Organe, oberhalb der Bauchhöhle und der Lunge, im Bereich großer Nerven und auf den Kopf auftragen